Bezeichnung Terminplanungsregeln prüfen:
Die Terminplanungsregeln kennzeichnen wiederkehrende Tätigkeiten in einem bestimmten Rhythmus, ob mit Patient (z.B. Gruppen, MTT-Aufsicht…) oder ohne Patient (z.B. Bürozeiten, Mitarbeitergespräche, Besprechungen…) dauerhaft beim Mitarbeiter und / oder Ressource verplant werden sollen.
In den
Vorlagen für Terminplanungsregeln ist standardmäßig bereits eine große Anzahl von Terminplanungsregeln hinterlegt, diese müssen jedoch angepasst und ggf. erweitert werden.
Bei allen Terminplanungsregeln, bei denen Patienten anhand einer Verordnung verplant werden sollen, müssen diese Leistungen auch hinterlegt sein.
Standardtherapiepläne überprüfen:
Im VivoInform gibt es Leistungen mit dem Zusatz „Übergeordnete Leistungsgruppe“, darunter sollten Sie alle Leistungen anlegen, die mehrere Einzelleistungen beinhalten wie z.B. AHB-Verordnungen, EAP-Verordnungen oder D1-Verordnungen. Um diese Leistungen später einfacher und schneller zu verplanen sollten Sie sie sich
Standardtherapiepläne, die alle Einzelleistungen mit Anzahl, Dauer, Rhythmus, Reihenfolge etc. beinhalten.
„Bezeichnung Terminplanungsregeln prüfen“ und „Standardtherapiepläne überprüfen“ können zeitgleich ausgeführt werden.
Terminplanungsregeln anlegen:
Sobald Sie den Punkt „Bezeichnung Terminplanungsregeln prüfen“ abgeschlossen haben, können Sie die
Terminplanungsregeln aller Mitarbeiter anlegen.
Achten Sie hierbei ganz besonders auf Vollständigkeit und vergessen Sie zum Beispiel auch keine Mitarbeitergespräche in einem dreijährigen Rhythmus, dies erleichtert Ihnen die spätere Arbeit und Planung.
Eine Liste auch zu diesem Punkt kann vorab extern erstellt werden. In diesem Arbeitsschritt sollten Sie auch die weiteren Bereiche der
Planung und Konfiguration durchführen, insofern Sie diese nutzen.
Dauertermine und Preise bei den Leistungen hinterlegen:
Sollten Sie im Vorfeld nicht alle aktuellen Preise bei den Leistungen hinterlegt haben, schließen Sie diesen Arbeitsvorgang zunächst ab, er kann jedoch bereits in Punkt „Leistungen anlegen“ erfolgen. Ab diesem Punkt müssen Sie auch ihre Patienten mit in den Prozess einbeziehen, sollten Sie ab dem Punkt „Zuweiser anlegen“ bereits angefangen haben, Patienten komplett im System zu hinterlegen, können Sie nun beginnen bestehende Patienten mit langfristigen Terminen jeglicher Art (KG-Bobath, Rehasport…) zu verplanen und Sie darüber zu informieren und Ihnen Ausdrucke mit den Terminen aushändigen.
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