Papiervorlagen stellen eine Möglichkeit dar, die individuelle Marke Ihres Unternehmens zu unterstreichen. Papiervorlagen können als „Druckpapier" verstanden werden. Als Beispiel dient der automatisch als PDF generierte Beleg:
Die orange umrandeten Inhalte stellen die Papiervorlage dar. die restlichen Daten von Belegen, Berichten oder ähnlichen werden vom Programm automatisch gefüllt. Dazu gibt es einige vorkonfigurierte Dokumentenvorlagen, es besteht jedoch teilweise die Möglichkeit diese Texte zu ändern oder individuelle Dokumente neu zu konfigurieren, die automatisch vom Programm mit Inhalten wie Patienten Name, Adresse, Daten oder ähnlichem gefüllt werden. Lesen Sie dazu
hier mehr dazu.
In Word oder einem ähnlichen Programm können Sie Ihr persönliches Briefpapier erstellen. Dabei sind folgende Abstände für ein einheitliches Druckbild zu wählen:
Briefkopf all.:
Seitenränder: Links 2,5 cm; Rechts 2 cm
Kopfzeile 5 cm (linksbündig); 7 cm (rechtsbündig)
Fußzeile 2 cm
Belege (Kunde / Patient):
Seitenränder: Links 2,5 cm; Rechts 2 cm
Kopfzeile 5 cm (linksbündig); 6 cm (rechtsbündig)
Fußzeile 2 cm
Belege Kostenträger:
Seitenränder: Links 2,5 cm; Rechts 2 cm
Kopfzeile 5 cm (linksbündig); 8 cm (rechtsbündig)
Fußzeile 2 cm
Berichte:
Seitenränder: Links 2,5 cm; Rechts 1,5 cm
Kopfzeile 2 cm
Fußzeile 1 cm
Terminpläne:
Seitenränder: Links 1 cm; Rechts 1 cm
Kopfzeile 2 cm
Fußzeile 1 cm
Abhängig von der Anzahl der Seiten aus denen Ihre Papiervorlage besteht wird unterschiedlich verfahren:
Eine Seite: Alle erstellten Seiten verwenden die erste Seite
Zwei Seiten: Die erste erstellte Seite verwendet die erste Seite der Papiervorlage, alle weiteren erstellten Seiten nutzen die zweite Seite der Vorlage
Drei Seiten: Erste erstellte Seite verwendet die erste Seite der Papiervorlage, die letzte erstellte Seite verwendet die dritte Seite, alle anderen dazwischen erstellten Seiten nutzen die zweite Seite der Papiervorlage
Wie funktionieren Papiervorlagen?
In den Papiervorlagen können Sie Dateien hinterlegen, die Sie in der Folge als "vorgedrucktes Briefpapier" nutzen können. Dies können Sie sich ähnlich einer Kopiervorlage vorstellen, die nur noch mit Inhalt gefüllt wird. Im Anschluss können Sie dann Dokumentenvorlagen erstellen, die auf diese Papiervorlagen zurückgreifen, um z. B. Kopf- und Fußzeile nicht jedes Mal neu erstellen zu müssen.
1) Neue Papiervorlage importieren
Zunächst importieren Sie die gewünschte Papiervorlage. Dieses Dokument erstellen Sie nach Ihren Wünschen in einem Textbearbeitungsprogramm Ihrer Wahl und speichern es als .PDF-Datei.
Nun gehen Sie im Funktionsbereich "Administration" in der Kategorie Unternehmensdaten auf die Funktion "Papiervorlagen" (1). Im Arbeitsbereich sehen Sie die bereits hinterlegten Papiervorlagen (beim neuinstallierten Programm ist dieser Bereich noch leer).
Nun wählen Sie den Knopf „Neu" (2) aus, um Ihre vorbereitete Papiervorlage anzulegen. Im Arbeitsbereich geben Sie der neuen Vorlage einen Namen, auf der rechten Seite klicken Sie auf den Knopf, um Ihre Datei auszuwählen und zu öffnen. Weiter können Sie eine Bemerkung einfügen. Sind Sie fertig, so speichern Sie die Vorlage mit einem Klick auf den Befehl „Speichern".
Ihre erstellte Papiervorlage wird jetzt im Arbeitsbereich unter „Papiervorlagen" aufgeführt. Nun können Sie die Vorlage über den Knopf „Vorlagen zuordnen" (3) verschiedenen Rollen zuordnen. Diese Rollen können Sie entweder allgemein oder nach Kostenstellen differenziert auswählen.
Für unser Beispiel nutzen wir die Rolle "Briefkopf all." und wählen in der rechten Spalte über das kleine - nach Klick in das Feld erscheinenden - Dreieck auf der rechten Seite unsere hinzugefügte Papiervorlage "Briefkopf" aus und bestätigen mit einem Klick auf "Speichern".